Etwa 35 % der gesamten Energie in Deutschland werden durch vorhandene Gebäude verbraucht. Allein dadurch entstehen 115 Millionen Tonnen des Treibhausgases CO₂ pro Jahr. Um das gesetzte Klimaziel zu erreichen, müssen durch energetische Sanierung die Emissionen um mehr als 40 % reduziert werden.
Zur Einhaltung der vereinbarten Vorgaben wurde im November 2020 das Gebäudeenergiegesetz (GEG) in Kraft gesetzt. Es bezieht sich auf sämtliche Gebäude, die beheizt oder klimatisiert werden. Die Vorgaben enthalten verpflichtende Standards, die sowohl für die Wärmedämmung als auch für die Heizungstechnik Gültigkeit besitzen. Grundsätzliches Ziel des GEG ist es, bis 2050 einen nahezu klimaneutralen Gebäudebestand anzutreffen. Der sparsame und bewusste Einsatz von Energie in Gebäuden gehört ebenso dazu wie die Bestimmung, erneuerbare Energien zur Erzeugung von Wärme und Kälte zu nutzen.
Da die Gebäude allein schon durch ihr Alter erhebliche Unterschiede aufweisen, muss das GEG eine Vielzahl an Details berücksichtigen. Innerhalb der energetischen Sanierung wurde festgelegt, welche Nachrüst- und Austauschauflagen Eigentümer von Bestandsgebäuden zu erfüllen haben. Bei Neubauten gibt das GEG die Anteile an regenerativen Energien vor, die zum Heizen oder auch Kühlen verwendet werden müssen. Mehrfamilienhäuser sind zum Austausch und Nachrüsten verpflichtet – unabhängig von einer geplanten Sanierung. Ein- und Zweifamilien-Häuser sind davon ausgenommen, wenn die Eigentümer seit Februar 2002 selbst im Gebäude wohnen. Wenn das Haus jedoch später gekauft wurde, müssen diese Vorgaben innerhalb von 2 Jahren erfüllt werden.
Das GEG ist zwar ein Gesetz, wie z. B. die Verfügung an der roten Ampel zu halten, doch es kann seine Daseinsberechtigung nur dann aufrechterhalten, wenn der größte Teil der rund 20 Millionen Hausbesitzer mitzieht. Das ambitionierte Programm kann nur dann Erfolg haben, wenn so viele Eigentümer wie möglich energetisch sanieren und umfangreich renovieren, um die vorgegebenen Ziele nicht ad absurdum einzustufen.
Der Umfang der energetischen Sanierung obliegt demnach in Gänze dem Hausbesitzer. Wenn er plant, nur einzelne Sanierungsmaßnahmen (z. B. Dämmung der Fassade) oder die Erneuerung einzelner Bauteile (z. B. Fensteraustausch), vorzunehmen, gibt das GEG die zu erreichenden Anforderungswerte des Wärmedurchgangskoeffizienten (U-Wert) vom jeweiligen Bauteils vor.
Entschließt sich der Eigentümer zu umfassenden Modernisierungen, wird eine energetische Gesamtbilanzierung durchgeführt. Zur Kontrolle wird der Verbrauch der Primärenergie berechnet oder alternativ die ausgestoßenen Treibhausgase.
Das ist schon eine harte Nummer, die der Gesetzgeber der Mehrzahl der Hausbesitzer abverlangt. Denn eine umfassende energetische Sanierung ist umgangssprachlich gleichzusetzen mit der vollständigen Verkleidung des Gebäudes durch Dämm-Platten.
Und das bedeutet: Ein paar Tage lang Dreck, Lärm- und Unruhe durch viele Handwerker und vor allem Kosten in Höhen, die oftmals nur durch Kredite zu begleichen sind.
Die hohen Kosten sind der Grund, warum so viele Hausbesitzer zaudern, zögern und die gesetzlich festgelegte energetische Sanierung hinausschieben. Und immer mehr drängt sich die Frage in den Vordergrund: Gibt es keine einfachere und vor allem günstigere Alternative, um die GEG-Forderung nach energetischer Sanierung zu erfüllen?
SMART-KLIMA: Wir haben das Sanieren saniert
Eines steht fest: Längst nicht für jedes Gebäude ist eine vollständige, energetische Sanierung erforderlich. Es liegt auf der Hand, dass ein aufwendiger Rundumschlag die meisten Fehler im Gebäude abdecken wird – doch zu welchem Kostenaufwand?! Es geht doch letztendlich darum, die tatsächlichen Schad- und Schwachstellen im Gebäude aufzuspüren und zu beheben.
SMART-KLIMA ist ein innovatives System für energetische Sanierung, entwickelt von dem gleichnamigen Raum- und Klimaschutzunternehmen SMART-KLIMA in Solingen. Es bietet über seine revolutionäre Herangehensweise klar erkennbare Vorteile für die Hausbesitzer. Und unterscheidet sich erheblich von allen bisher bekannten Sanierungs-Aktivitäten.
Das Anspruchs- und Leistungsversprechen von SMART-KLIMA lautet: „Einfach – sparsam – gesund.“ Jede Form von Aktionismus und die Ausführung unsinniger Arbeiten ist damit ausgeschlossen. Stattdessen bestimmt ganzheitliches Denken den Ablauf der energetischen Sanierung. Eine umfassende Analyse der Elemente Mauerwerk, Luft und Haustechnik liefert einen präzisen Gesamteindruck. Zusammenhänge werden aufgedeckt, Komponenten einzeln und im Verbund beurteilt, sowie Schäden, Fehler und die entsprechenden Hintergründe aufgedeckt. Daraus ergibt sich eine Rangliste der zu erledigenden Arbeiten, die mit dem Auftraggeber abgestimmt wird.
Für die Umsetzung hat SMART-KLIMA ein einzigartiges, hochflexibles Modul-System aus dem Boden gestampft, das aus separaten Bausteinen für jedweden Anlass besteht. Diese Module sind jederzeit griffbereit vorhanden, kommen aber ausschließlich bei jeweiligem Bedarf zum Einsatz.
Aus neuen Herausforderungen entstehen neue, innovative Lösungen. Um ihre Ansprüche zu erfüllen, entwickelte die Ideenschmiede SMART-KLIMA eigene, zukunftsweisende und hochwirksame Maßnahmen und Materialien.
Zu den herausragenden Beispielen gehört der patentierte Lüftungshelfer KLIMAGRIFF®. Es ist ein Minicomputer, der Bewohner an das regelmäßige Lüften erinnert und deshalb auch „kleinste Lüftungsanlage der Welt“ genannt wird. Seinen Nutzern garantiert der KLIMAGRIFF® eine konstant frische und daher auch gesunde Atemluft. Gleichzeitig erledigt sich durch den Einsatz des KLIMAGRIFF® das Risiko der Schimmelbildung.
Als zweites, innovatives Beispiel ist die Wandbeschichtung SMART-COLORS AB zu nennen. Es ist eine klimaaktive Schutzschicht, mit der unschlagbaren Fähigkeit, Feuchtigkeit aus Wänden und Luft zu entziehen und zu speichern.
Als Außenbeschichtung wehrt SMART-COLORS AB Feuchtigkeit und schädliche Umwelteinflüsse von den Fassaden ab. Ein doppelter Anstrich verbessert den U-Wert um bis zu 35 % (je nach Feuchtezustand). Diese Optimierungen sind in den meisten Fällen ausreichend, um die GEG-Normen zum energetischen Sanieren einzuhalten.
Werden die Innenräume renoviert, nimmt SMART-COLORS IB positiven Einfluss auf die Wärme- und Feuchtigkeitsregulierung. SMART-COLORS trocknet feuchte Wände und löst damit eine tausendfach anzutreffendes Problem. Außerdem wird die Luftfeuchtigkeit im Raum geregelt und normalisiert. Die Heizung muss bei normaler Luftfeuchtigkeit nicht unnötig hochgedreht werden – die Energieeinsparungen sind beträchtlich.
Unsere Produktempfehlung:
SMART-KLIMA: Ein Ansprechpartner für konzentrierte energetische Sanierung
Das Konzept beinhaltet im Einzelnen:
Beurteilung und Optimierung der Gebäudehülle
Energieeinsparung durch Verbesserung der Dämmwerte
Funktionales Feuchtemanagement
Dauerhaft frische und reine Atemluft – schützt vor Viren, Bazillen und Schimmel und fördert somit die Gesundheit
Feuchte- und Wärmeregulierung für einen unbelasteten Aufenthalt
Umwelt- und Gesundheitsschutz durch CO2-Reduktion
Wertsteigerung und Werterhaltung der Immobilie
Nachhaltigkeit – kostengünstige Investitionen, die sich auf Jahre hinaus bezahlt machen und sich ebenso schnell amortisieren